Raumeigenmoden-Rechner

Für rechteckige Räume ermittelt dieser Rechner die Raumeigenmoden mit den 20 niedrigsten Eigenfrequenzen und stellt sie in aufsteigender Reihenfolge dar. Um die Eigenmoden unterscheiden zu können, werden sie durch eine Kombination aus drei natürlichen Zahlen gekennzeichnet. Im Rechner stehen sie in der Tabelle unter den Bezeichnungen nx, ny und nz. Die Indices x, y und z geben dabei an, zu welcher Raumrichtung die Zahlen gehören. Man spricht beispielsweise von der Raummode (1 2 1).

Zu jeder Eigenmode gehört eine andere räumliche Schalldruckverteilung. Die isometrische Darstellung des Raumes im Rechner zeigt das Betragsquadrat des Schalldrucks an den Wänden des Raumes. Dunkle Bereiche entsprechen hohem Schalldruck bzw. hoher Lautstärke.

Für eine gute Akustik ist es wünschenswert, dass die Eigenfrequenzen gleichmäßig verteilt sind und keine Häufungen in der Nähe einer bestimmten Frequenz auftreten. Ein Zusammenfallen von Eigenfrequenzen tritt immer dann auf, wenn eine Raumdimension ein ganzzahliges Vielfaches einer anderen ist. Also beispielsweise in einem Raum, der doppelt so breit wie hoch ist.